Osteologie

Die Osteologie ist Schwerpunktthema der Abteilung für Innere Medizin und legt ihren Fokus auf die menschlichen Knochen bzw. auf das gesamte Skelettsystem. Das Team ist dabei auf die Behandlung von Osteoporose (Knochenschwund) spezialisiert. Die rechtzeitige Erkennung und Therapie dieser Erkrankung hat hier oberste Priorität.

Die Osteoporose ist die häufigste Knochenerkrankung im höheren Lebensalter. Sie macht den Knochen aufgrund der abnehmenden Knochendichte wesentlich anfälliger für Brüche.

Häufige Folgen der Osteoporose:

  • Wirbelkörper-Einbrüche
  • Hüftgelenksnahe Oberschenkelknochenbrüche
  • Handgelenksnahe Speichenbrüche
  • Beckenbruch und Ähnliches
     

Für einen individuellen Therapieplan werden unter anderen folgende Faktoren berücksichtigt:

  • Ergebnis der Knochendichtemessung
  • Alter
  • Sturzrisiko
  • Frakturstatus
  • Mögliche Immobilität
  • Begleiterkrankungen
  • Laufende Medikation

Osteoporose-Vorsorge

Am 28. Mai ist internationaler Tag der Frauen*gesundheit. Nicht nur an diesem Tag sollte man an Osteoporose-Vorsorge denken. Weltweit erleidet jede dritte Frau* ab 50 Jahren eine osteoporotische Fraktur. Osteoporose führt dazu, dass Knochen schwach und zerbrechlich werden, so dass sie leicht brechen - selbst infolge eines leichten Sturzes, eines Niesens oder einer plötzlichen Bewegung.
OÄ Dr. Afrodite Zendeli, Fachärztin für Innere Medizin, empfiehlt einfache Maßnahmen zur Vorbeugung: Belastungs-, Muskelstärkungs- und Gleichgewichtstrainingsübungen sind am besten. Ebenso wichtig sind Calcium, Vitamin D und Protein für die Knochengesundheit. Vermeiden Sie zudem Rauchen und übermäßiges Trinken von Alkohol.

Hier können Sie einen Risikotest für Osteoporose und Frakturen durchführen: https://riskcheck.osteoporosis.foundation/de/form   
Der Test ist für Frauen* und Männer* gleichermaßen geeignet.

Bei Fragen steht Ihnen OÄ Dr. Afrodite Zendeli gerne jederzeit zur Verfügung!  

In der Osteoporoseambulanz werden Befunde wie auch Diagnoseschritte in Einzelberatung mit den jeweiligen Patient*innen besprochen.